Aktuelles im Verband

Zuchtleistungen Sachsen 2022

Zuchtleistungen Sachsen 2022 alle Gruppen
Zuchtleistungen Sachsen.pdf
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Veterinärbedingungen für die Lipsia 2023

Am 21.07.2023 wurden seitens des Veterinäramtes der Stadt Leipzig folgende Veterinärbedingungen für die Lipsia 2023 festgelegt. Sollten sich Veränderungen ergeben, werden wir diese zeitnah veröffentlichen.
Wir bitten alle Aussteller von Geflügel sich rechtzeitig mit Ihrem Tierarzt in Verbindung zu setzen, und mit ihm die terminlichen Abläufe und die Höhe der anfallenden Kosten für eine virologische Untersuchung (kombinierte Rachen- und Kloakentupfer) zu klären.

Antrag und Gedanken zu aktuellen Herausforderungen

Antrag von Matthäus Weiser, 1. Vorsitzender Kreisverband Mittleres Erzgebirge, an die 31. Landesdelegiertenkonferenz des Sächsischen Rassegeflügelzüchterverbandes e.V.

LV_Antrag_07_23.pdf
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Landesjugendtreffen 2023

Unser diesjähriges Landesjugendtreffen fand nun zum 25. Mal statt und feierte damit ein Jubiläum.

Verschlagen hat es uns diesmal in die Oberlausitz, genauer nach Seifhennersdorf, ins KIEZ „Querxenland“. Schon auf der Anreise wurden wir über das örtliche Radio begrüßt und als Veranstaltung angekündigt. Dort angekommen war die Mühlensiedlung, für die nächsten 4 Tage unsere neue Heimat. Nach Bezug unserer Quartiere gingen wir in den Teil „Spiel und Spaß“ über. In altbewehrter Manier, mit viel Eifer und Sportsgeist und dem Drang zum Gewinnen, begannen alle die Mannschaftswettbewerbe. Dieses Jahr gab es zum Beispiel wieder das Ringe werfen, Erbsen schlagen...

06.07.2023

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Beratung des LÜVA Mittelsachsen mit den Rassegeflügelzüchtervereinen

Am 27. Juni 2023 fand im Fachschulzentrum Freiberg-Zug eine Beratung zu aktuellen Themen der Rassegeflügelzucht statt, zu der das Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt (LÜVA) Mittelsachsen alle Vereinsvorsitzenden des Landkreises eingeladen hatte. Thematisiert wurden die aktuelle Seuchensituation hinsichtlich HPAI, Fakten zur Impfung sowie die Festlegungen für die kommenden Ausstellungssaison. Diese konstruktiven Festlegungen orientierten sich im Wesentlichen an den Vorschlägen des BDRG und stellen einen Konsens mehrerer LÜVÄ des Freistaates Sachsen dar. Den Vortrag von Frau Dr. Kunze finden Sie in der PDF-Datei.

 

Freundliche Grüße

Prof. Dr. med. vet. Markus Freick

03.07.2023

Protokoll der Landesdelegiertenversammlung 30.04.2023

Mitteilung des BDRG, seiner Sonder- und Fachverbände sowie der Ausstellungsleitungen der Bundesschaustandorte Erfurt, Hannover und Leipzig

Die Gremien des BDRG haben sich intensiv mit der momentanen Situation um die Geflügelpest/hochpathogene Aviäre Influenza (AI) und deren Auswirkungen, geplante Maßnahmen und etwaige Alternativen auseinandergesetzt. Schwerpunkt dieser Mitteilung der Arbeitsgruppe Schauenlandschaft soll die Planung der Schauen auf Bundesebene sein.

Der BDRG, die Landes-, Sonder-, Fach- und Kreisverbände arbeiten daran, mit der Politik und den Veterinärbehörden geeignete bzw. umsetzbare Konzepte zum Schutz unserer Rassegeflügelbestände zu erörtern bzw. zu erarbeiten.

Aviäre Influenza (AI): Impfen – Problem gelöst?

So schwer es uns allen sicherlich auch fallen mag, so unwahrscheinlich wird die Herausforderung der AI alleinig durch die Impfung gelöst: Die Impfung wird ein Bestandteil eines Gesamtkonzeptes zum Bestandsschutz werden. AI wird u.U. nicht auslöschbar sein, sondern bei entsprechender Bekämpfung durch Impfung und funktionierende Biosicherheitsmaßnahmen eindämmbar. Sind Impfungen eines Tages zugelassen, müssen sie durch ein Monitoring begleitet werden. Es wird insgesamt ein Umdenken stattfinden müssen, was z.B. die Maßnahmen zum Schutz des eigenen Tierbestands und kurzfristig auch die Anforderungen zur Durchführung von Rassegeflügelschauen betrifft. Dieses Umdenken wird uns alle betreffen. Nun heißt es den Kopf nicht in den Sand zu stecken, sondern gemeinsam in die Zukunft zu schauen.

Speziell unsere Bundesschaustandorte Erfurt, Hannover und Leipzig stehen unter enormen Druck, was die sichere Planung, Durchführung und letztendlich Finanzierung der einzelnen Bundesschauen und angeschlossener Fachverbandsschauen betrifft. Daher gab es intensive Gespräche unter den BDRG-Verbänden, Ausschüssen und natürlich Ausstellungsleitungen, um ein Planungskonzept für unsere Bundesschauen zu erarbeiten. Um den Züchterinnen und Züchtern des BDRG eine gewisse Planungssicherheit zu geben, möchten wir – soweit vorhersehbar und planbar – die dafür relevanten Fakten nun veröffentlichen.

Die Lipsia-Schau in Leipzig mit angeschlossener 72. Deutscher Rassetaubenschau des VDT vom 01.-03.12.2023 wird weiterhin vorbereitet, auch mit einer möglichen Beteiligung von Geflügel, sofern eine Durchführung für Geflügel aufgrund der dann aktuellen AI-Gefährdungslage durch die zuständige Behörde genehmigt werden kann.

Die Bundessiegerschau in Erfurt vom 15.-17.12.2023 wird weiterhin vorbereitet, auch hier mit einer Beteiligung von Geflügel, sofern eine Durchführung für Geflügel aufgrund der dann aktuellen AI-Gefährdungslage durch die zuständige Behörde genehmigt werden kann. Vor einem möglichen Verbot des Ausstellens von Geflügel ist eine Beschränkung auf virologisch negativ getestete Ausstellungstiere zu erwarten.

Die Deutsche Junggeflügelschau mit angeschlossenen Fachverbandschauen des VHGW und VZV findet 2023 nicht statt. Aus diesem und natürlich auch aus dem Grund, dass die Ungewissheit einer eventuellen kurzfristigen Absage den Züchterinnen und Züchtern wiederum enorme Schwierigkeiten bereitet hätte, haben sich VHGW und VZV gemeinsam mit den Arbeitskreis Schauenlandschaft darauf verständigt, für das Jahr 2023 beide Fachverbandsschauen abzusagen und ihren Züchterinnen und Züchtern die Empfehlung auszusprechen, die verbliebenen zwei Bundesschauen Leipzig und Erfurt, auch ohne die Fachverbandsschauen des VHGW und VZV, zu unterstützen. Aufgrund der hohen Vakanz für die Durchführung von Bundesschauen in diesem Jahr, wird eine Neuverteilung der VHGW- und VZV-Schau auf andere Schaustandorte nicht als zielführend betrachtet. Dieser Schritt ist schmerzhaft, allerdings ein Resultat der Verantwortung gegenüber unseren Züchterinnen und Züchtern, und vor allem gegenüber unseren anvertrauten Tieren. Der Schutz unserer Tierbestände liegt über allem.

Die für Januar 2024 in Herrenberg geplante Bundes-Ziergeflügelschau des VZI wird aufgrund der Forderung einer klinischen Untersuchung (Tupferprobe) für Hühnervögel und Wasserziergeflügel nicht stattfinden. Derzeit wird geprüft, ob diese evtl. an eine Bundesschau angeschlossen werden kann.

Wir hoffen, mit diesen Entscheidungen den Züchterinnen und Züchtern eine gewisse Unterstützung zur Ausrichtung ihrer diesjährigen Zuchtstrategie geben zu können.

 

Christoph Günzel, Präsident des BDRG

Wolfram John, 1. Vizepräsident BDRG

Ulrich Krüger, 1. Vorsitzender des VHGW

Ulrich Freiberger, 1. Vorsitzender des VZV

Götz Ziaja, 1. Vorsitzender des VDT

André Mißbach, 1. Vorsitzender des VZI

Martin Backert, 1. Vorsitzender des VDRP

Andreas Seifert, 1. Vorsitzender des RGZV Hannover

Dirk Neumann, 1. Vorsitzender des Leipziger RGZV

Thomas Stötzer, 1. Vorsitzender des RGZV „Erfordia Ilvergshofen“ Erfurt e.V.

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